Unessa beim Holzrückewettbewerb in Hohenleipisch am 24.03.2012 |
Unessa –
Mein Weg zur Selbstfindung Bei
Ritten ins Gelände habe ich mich nicht bewährt! Was
ein schöner Ausritt mit Kindern werden sollte, endete nach kurzer Zeit an einem
sanften Hügel mit Tränen der Verzweiflung und anschließendem Spiel im Garten
für die Kinder sowie selbstgebackenem Kuchen und Kaffee für die Muttis. Ein
anderes Mal hielt ich den Fluchtradius von 30m nach Abwurf nicht ein, sondern
zog es vor, gleich meinen heimatlichen Stall aufzusuchen. Bei
Sulky- und Schlittenfahrten sieht es schon etwas anders aus, zwei Fahrleinen
links und rechts, verhindern meist, dass ich mein volles, hübsches Schopfhaar
in die Windrichtung halte, die mir passt. In
letzter Zeit wird es ganz wild. Die Chefin hat sich einen Hänger zugelegt.
Mehrmals gelang es mir, mich mit einem kurzen Ruck wieder selbständig zu
machen. Überlistet wurde ich durch das schnelle Anbinden des Führstrickes, ein
schamloses Eindringen in mein Persönlichkeitsrecht! Ab
ging die wilde, meine erste Fahrt, nach Hohenleipisch. Zum Holzrückewettbewerb
– Ich! Organisiert
wurde das ganze von den Lobenburgern,
einem enthusiastischem Völkchen, dass uns ja schon des öfteren mit solchen
netten Ideen erfreut hat. Fünf
Teams waren am Start, Neulinge und alte Hasen. Es wurde gezeigt, wie einst Holz
aus dem Wald geholt wurde, und verschiedene Aufgaben mit unterschiedlichen
Schwierigkeitsgraden sollten gelöst werden. Medaille hab ich nicht erhalten,
aber ich denke, auf jeden Fall Spitze. Eine
schöne Idee von den Lobenburgern,
und ich denke, im September beim 2. Treffen, wird die Konkurrenz wohl noch
zahlreicher sein. Meine
Welt ist das nicht! Aber die Chefin (die Frau mit dem Hänger) ... Ich
sehe meine Aufgabe eher im Zusammenhalt meiner kleinen Herde und einem
ansprechenden Aussehen, der uns zur Verfügung gestellten Grün- und
Außenflächen. Eure Unessa! |
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