Wanderreiten Südbrandenburg e.V. - Durch Lauch und Loben

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Durch Lauch und Loben

Es ist eiskalt, der Boden bretthart -  Zeit für ausgedehnte Wanderungen.

Und weil es allein langweilig ist, kommen die Ponies mit
. Wir gehen einen Weg, den wir immer schon immer einmal  erkunden wollten - durch Lauch und Loben - nach Döllingen zu ausgesprochen gastfreundlichen Pferdefreunden und wieder nach Hause, natürlich auf unterschiedlichen Wegen, damit der Weg bis zum Schluss spannend bleibt.

Über Fischwasser - Försterei Weberteiche - am Suden vorbei - nach Staupitz - auf breiten, teilweise geschotterten aber überwiegend noch gangbaren Wegen. Unterwegs begegnen wir einer Wildschweinrotte.
Ein kleines Stück durch den Wald können wir sogar galoppieren und etwas traben
.
Bei herrlichem Sonnenschein kommen wir in Staupitz an. Die einzige Gastwirtschaft weit und breit hat geschlossen, aber auf vorsichtige Anfrage öffnet der Wirt und kocht mir einen leckeren heißen Tee.

Ab Staupitz gehen wir auf Asphalt. Lange halten wir das nicht durch und schlagen einen Waldweg ein, der leider weder auf der Karte verzeichnet ist, noch durch Beschilderung eine Perspektive weist.

Kreuz und quer führen uns die Wege in flottem Trab durch den Lauchwald. Die hüglige Landschaft ist nett, jedoch fühle ich mich schon bald wie Hänsel und Gretel und bin ernsthaft froh, auf den Radweg zu stoßen, der aus sumpfigem Gelände empor ragt. Zumindest weiß ich wieder wo ich bin und bleibe ab jetzt auf befestigten Wegen. Mit der Beschilderung hapert es allen Ortes.  
Der Durchschlupf am See Richtung Loben ist nicht zu verfehlen. Leider sind die Wege wieder geschottert und so kommen wir nur langsam voran.
Und plötzlich finden wir uns mitten im sumpfigen Loben wieder.  Da es dämmert, bleiben wir besser auf der befestigten Piste, die uns nun durch eine märchenhafte Sumpflandschaft führt. Trolle an jeder Baumwurzel. Gnome unter jedem Grasbüschel. Fehlen nur noch die Eulen - huuh...
So ganz wohl ist mir nicht. Es wird immer dunkler und nur ein großes Hinweisschild "Rundweg" lässt mich noch auf die Zivilisation hoffen. Die erreiche ich mit dem Einbruch der Nacht in Hohenleipisch. Der Weg durch den Wald nach Döllingen ist auch im Dunkeln gut zu finden.

Fazit: Lauch und Loben sind wunderschön, aber besser mit Fahrrad zu genießen.
Alex







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